Mit der Geburt ändert sich von heute auf morgen vieles – für Eltern und das Neugeborene.
Die Erwartung an das Baby ist meistens fern von der Realität. „Das perfekte Baby wäre doch eigentlich dieses: Es will etwa viermal am Tag stillen, acht Stunden pro Nacht tief schlafen, immer friedlich im Kinderwagen liegen, es kann Bescheid sagen, wenn es mal muss, sieht ansonsten süß aus und entwickelt sich prächtig. Manche Babys tun das. Aber die allermeisten verhalten sich völlig anders.“
(Nicola Schmidt: Artgerecht. Das andere Babybuch, Kösel, München 2015)
Die Eltern sind meistens durch die Geburt gleichzeitig unendlich erfüllt und erschöpft. Manche Eltern fallen in einen Zustand von Traurigkeit, haben Angst keinen Draht zu ihrem Kind zu bekommen oder alles falsch zu machen. Manche lassen sich durch die Erfahrungen anderer leiten und kommen von ihrem eigenen Weg ab. Dazu der Spagat zwischen Eltern sein und Paar bleiben, denn im Leben bestimmt auf einmal eine dritte Person mit.
Mit folgenden Kursangeboten möchte ich jungen Eltern die Perspektive in die Welt des Kindes erleichtern: Ich beleuchte Hintergründe, warum sich Babys wie verhalten, räume Mythen aus dem Weg (Stichwort: „die wollen nur Grenzen testen“, etc.) und was man bei gewissen Belastungen alles ausprobieren kann. Ich verteile keine Patentrezepte, keine Uhrzeiten und keine Vorschriften. Eltern kennen sich selbst und ihr Baby besser als jede/r andere.