Kinderleicht

Philosophie

No Rain. No Rainbows.

Wer einen Regenbogen haben will, der muss den Regen akzeptieren.

Dolly Parton

Wir alle haben schwierige Zeiten in unserem Leben, die manchmal nur von Regen und Tränen geprägt sind. Deshalb ist es wichtig zu wissen, dass Regenbögen nur mit Regen entstehen. Ich glaube fest daran, dass nach einer harten Zeit immer eine gute Zeit kommt. Denn Gefühle kommen nur als Paket – wenn man das Schwierige nicht fühlt, erlebt man auch das Angenehme nicht so intensiv. Das heißt, dass wir die guten Zeiten viel mehr schätzen, wenn wir zuvor Schlechte erlebt haben. Sie machen uns stärker und lassen uns wachsen.

Fühlen bedeutet das Leben zu spüren, sich dem Leben vorbehaltlos und interessiert zuzuwenden. Wenn man das Leben in all seinen Facetten erkundet, bemerkt man, dass es mal schön, aber auch mal schmerzhaft sein kann – ohne dass man in den Wellen der schwierigen Phasen untergeht. Das kann Kraft und Mut geben für die eigenen Wünsche und Ideale einzustehen. So entsteht ein Freiheitsgefühl.

 

Gerade die Zeit am Anfang mit einem Baby kann sehr anstrengend sein. Das Leben ändert sich schlagartig, auf einmal muss man sich in neue Rollen einfinden und Erwartungen erfüllen – die eigenen, die des Partners, die der Familie und die der Gesellschaft. Dabei hat man oft das Gefühl nicht gut genug zu sein und steht unter Druck. 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: all die Mühe, all die Kraft und Nerven lohnen sich! Die frühe Kindheit, das heißt vor allem das Säuglings- und Kleinkindalter sind essentiell fürs gegenseitige Kennenlernen und den Bindungsaufbau. Eine gute Bindung kann bei Unsicherheiten helfen kompetent zu handeln und Bedürfnisse beim Kind rechtzeitig zu erkennen und zu befriedigen.

 

Es lohnt sich also gleich am Anfang Zeit, Liebe und auch Nerven zu investieren, damit aus unseren Kindern selbstbewusste Menschen werden, die Vertrauen in sich selbst und andere haben. Das ist nicht immer leicht, deshalb unterstütze ich deine Familie und dich sehr gerne.

Kinderleicht in zwei Worten

Ganzheitlich & Bedürfnisorientiert

Das bedeutet, dass ich einerseits neutral über verschiedene Möglichkeiten – die man während der Schwangerschaft, der Geburt und dem Leben mit Kindern hat – informiere. Zusätzlich dazu möchte ich das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten jedes Familienmitglieds stärken. Damit Familien letztendlich ihre eigene Entscheidung treffen können und ihren eigenen Weg finden, mit dem sie glücklich leben können. Ganz egal, wie die beste Freundin, Frau Müller oder die eigene Oma ihre Kinder erzogen hat.

 

Bei all meinen Beratungen ist es mir wichtig, die Situation ganzheitlich zu analysieren. Ich möchte „nicht nur“ zum Stillen oder zum Tragen beraten. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass alles immer zueinander in Beziehung steht und möchte daher alle Zusammenhänge erfassen. Beispielsweise werde ich bei einer Trageberatung auch Fragen zum Schlafen, zur Ernährung oder anderen Alltagssituationen stellen. Dies ermöglicht mir einen Blick aufs große Ganze und verhindert widersprüchliche Lösungsansätze. Manchmal sind Belastungen vorhanden und es ist schwierig Bedürfnisse zu erkennen oder zu befriedigen – dann ist es mir wichtig ressourcenorientiert zu arbeiten. Dabei binde ich auch gerne andere Berufsgruppen, die schon in Familien tätig sind, wie z.B. den Kinderarzt oder die Hebamme in den Beratungsprozess mit ein. Natürlich nur, wenn das von Familien auch so gewünscht ist.